Nun sind so gut wie alle Arbeiten bei den Völkern getan und die Bienensaison neigt sich dem Ende entgegen.
Die Mäusegitter sind an den Beuten angebracht und Futterkranzproben sind entnommen.
Mäusegitter müssen an den Völkern angebracht werden, um die Bienen im Winter vor ungebetenen Gästen zu schützen. Wir verwenden Gitter mit einer Maschenweite von 8mm. Klein genug, dass keine Maus in die Beute gelangt und groß genug, dass die Bienen das Gitter gut passieren können ohne Pollen beim Eintragen am Gitter zu verlieren.
Außerdem haben wir Futterkranzproben von allen unseren Völkern entnommen. Man sucht sich eine Futterwabe, die nah am Brutnest sitzt. Dort wird mit einem Löffel durch die Wabe gekratzt und so ein gut gehäufter Löffel Honig entnommen.
Man fast Proben von 10 Völkern zu einer Sammelprobe zusammen. Diese Proben werden zur Untersuchung auf Amerikanische Faulbrut eingesendet. Diese Untersuchung ist unserer Ansicht nach unerlässlich, um eventuell auftretende Faulbrut schon früh zu erkennen. Außerdem benötigt man das Ergebnis der Beprobung für das Beantragen eines aktuellen Gesundheitszeugnisses.
Jetzt folgt nur noch die Oxalsäurebehandlung. Temperaturabhängig ist das meist ein kurzer Weihnachtsbesuch bei den Bienen.