…nicht wirklich! Nachdem uns im Dezember die „Weihnachtsmarktsaison“ fest im Griff hatte, sind wir jetzt mit den Vorbereitungen der kommenden Bienensaison beschäftigt.
Auch im Winter „horchen“ wir ab und zu an den Beuten um sicher zu gehen, dass es unseren „Mädels“ gut geht. Außerdem kontrollieren wir den richtigen Sitz der Mäusegitter und schauen nach Schäden an den Beuten, zum Beispiel durch einen Specht. An einer Beute mussten wir tatsächlich ein kleines Loch flicken, an dem ein Specht nach den köstlichen Bienen „geangelt“ hatte.
Auch wenn es draußen kalt und nass und vielleicht sogar etwas verschneit ist, denken wir schon über die kommende Saison nach. Böden, Deckel und Zargen werden sortiert, neue Teile gestrichen, benutzte Teile zum Abkochen in Natronlauge vorbereitet.
Und dann sind da noch die Standplätze für die kommende Tracht: Wo sollen welche Völker stehen? Welche Trachten kommen in Frage? Wo gibt es Möglichkeiten? Was muss noch abgesprochen werden? Welche Standplätze können schon vorbereitet werden?
Es wird also deutlich: Auch im Winter kommt keine Langeweile auf und die Vorfreude auf die Zeit in der es wieder blüht und summt steigt!